Ein sehr seltenes Schauspiel konnte heute in der Nordheimer Straße 11 beobachtet werden:
Eine Gruppe aus der stark gefährdeten Gattung der „Goldgesäumten Hoppelhasen“ hat sich in den Personalraum der Firma Metallbearbeitung Daniel Schanz verirrt. Auf dem Foto zu sehen sind eine Häsin mit ihren 11 Jungen.
Selten lässt sich diese scheue Art in freier Wildbahn blicken. Die „süßen“ Häschchen sind überwiegend im Frühjahr, vermehrt über die Osterzeit anzutreffen. Spätestens ab Ende April sind sie dann aus bislang ungeklärten Gründen wieder verschwunden.
Forscher vermuten, dass die Goldhasen sich im Sommer zurückziehen, um dann in der Winterzeit, getarnt in roten, mit weißem Pelz gesäumten Mänteln, die Ohren unter dicken, roten Zipfelmützen versteckt, auf Partnersuche gehen. Einen Beweis dafür gibt es bislang allerdings nicht.